In meinem neuesten Blogpost “Nginx HTTP/3 Proxyserver zeigt Inhalte vom falschen Virtual Host” habe ich ein Diagramm von Diagrams.net / Drawio eingebunden, das eine SVG-Datei ist.

Wenn man sein Diagramm aus Draw.io exportiert, kann man wählen, ob man für die exportierte Grafik ein helles oder ein dunkles Farbthema anwenden will. Ich wähle hier normalerweise das helle, damit sich das Diagramm gut in das helle Default-Theme von thomas-leister.de einfügt. Aber wie gehe ich damit in der dunklen Variante meines Blogs um? Benutzer sehen automatisch das dunkle Theme, wenn sie ihr Betriebssystem entsprechend eingestellt haben. Ich habe mich gefragt, ob es nicht einen einfachen Weg gibt, um die hellen SVG Grafiken bei Bedarf in dunkle Varianten umzuwandeln. Schließlich kennt CSS ja mittlerweile filter, oder?

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Ende Mai 2025 habe ich den metalhead.club Song über eine Faircamp-Website unter music.metalhead.club veröffentlicht. Doch nicht alle Nutzer konnten meinen Links auf die Faircamp-Seite problemlos folgen. In wenigen Einzelfällen berichteten mir User von mindestens einem der folgenden Fehler:

Nach einigen Versuchen konnte ich den Fehler sporadisch selbst reproduzieren. In den Access-Logs des Nginx-Proxys ist mir dabei aufgefallen, dass alle fehlerhaften Anfragen mit HTTP/3 gestellt wurden. Das war mein erster Anknüpfungspunkt.

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Wie beispielsweise in meinem Artikel “Ein eigenes kleines CDN für meine Mastodon Instanz metalhead.club” gezeigt, nutze ich gerne CNAMEs, um meine DNS-Einträge zu organisieren. Üblicherweise lege ich für jeden Host einen DNS-Record an, der seinen Hostnamen auf die IP mappt. Dann verwende ich einen oder mehrere CNAME-Einträge, um gewisse (Sub-) Domains je nach Dienst und Verwendungszweck auf diese CNAMES zu verlinken. Das hilft bei der Übersicht und kann die Organisation erleichtern - vor allem, wenn einmal IP-Adressen für Hosts ausgetauscht werden müssen. Dank der Verkettung der Einträge muss nur das letzte Mapping von Server-Hostname zu IP angepasst werden, wenn die IP-Adresse des Zielhosts sich einmal ändern sollte.

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Seit der großen Twitter-Welle, die das Mastodon-Netzwerk bzw. das Fediverse im weiteren Sinne im Herbst und Winter 2022 geflutet hat, spielen internationale User für den metalhead.club eine größere Rolle. Der Service ist vollständig in Deutschland gehostet und das war bis vor kurzem auch noch so. Doch mit der steigenden Zahl von internationalen Mitgliedern kommen auch neue Herausforderungen: Beispielsweise die der zügigen Content-Auslieferung.

Solange sich die Nutzer hauptsächlich in Deutschland und Europa befinden, sind die Latenzzeiten zum “Full Metal Server” in Frankfurt gering. Anders sieht es aber beispielsweise für die Nutzer aus Kanada, aus den USA und aus Australien aus, von denen es eine nicht zu unterschätzende Zahl im metalhead.club gibt. Für diese Nutzer war die Nutzung von metalhead.club manchmal ein kleines Geduldsspiel, denn vor allem Videos und größere Bilder erschienen nur mit einer kleinen Verzögerung auf der Website. Ich kann die Situation nur im Browser simulieren, doch bereits ein Ping von mehr als 200 ms verdirbt einem an so mancher Stelle den Spaß am Durchscrollen der Timeline.

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Gestern habe ich mir ein kleines Tool geschrieben, das ermittelt, wie die Dateigrößenverteilung in meinem metalhead.club S3 Storage ist.

Wichtig: Das bezieht sich auf den Storage-Layer von meinem Minio-Server - nicht direkt auf die Dateien, wie sie hochgeladen wurden. Minio legt noch Metadateien dazu bzw. integriert kleinere Dateien in eigene Strukturen und legt diese dann im Dateisystem ab. Siehe: Working with Small Objects in AI/ML workloads

Ich wollte trotzdem mal sehen, wie viel Speicher durch Blocksize-Overhead verloren geht.

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